Hallihallo,
eigentlich hätte dieser Blogeintrag schon am Montag online sein sollen. Aber es kommt meistens doch anders, als man denkt. Beruflich, als auch privat ist in den letzten Tagen so viel passiert, dass ich es zeitlich einfach nicht geschafft habe, meinen wöchentlichen Blogbeitrag zu verfassen.
SHAME! SHAME! SHAME! 😀
In der Regel versuche ich montags einen neuen Beitrag in meinem Blog zu schreiben. Doch wie du siehst, kann es hier auch mal ein paar Tage später werden. Ich versuche mich auf jeden Fall zu bessern 😉
Was ist alles so spannendes passiert?
Im fotografischen Bereich hält es sich aktuell in Grenzen. Ich bin dabei weiterhin mein Loupedeck+ zu testen. Ich denke, ich werde hier im Laufe des Monats einen ausführlichen Testbericht zu verfassen. Bis jetzt muss ich sagen, ist das Gerät aber richtig gut.
Vor ein paar Tagen habe ich eine Frage zur Vorgehensweise bei der Bearbeitung meiner Bilder gestellt bekommen. Die Frage konnte ich natürlich schnell beantworten, hat bei mir aber die Idee hervorgerufen, in Zukunft ein wenig zur Bedienung des ein oder anderen Programms, welches ich nutze, etwas zu schreiben.
Im genannten Fall bezog sich die Frage hier auf Adobe Lightroom.
Ich nutze Lightroom classic von Adobe, um all meine Fotos zu verwalten, bzw. auch zu bearbeiten. Im Einzelfall nehme ich Adobe Photoshop noch mit dazu, um zu Beispiel Luminanzmasken zu verwenden. (Falls du nicht weißt, was das ist: Kein Problem, gerne erkläre ich dir das in Zukunft auch in meinem Blog.)
Die Grundbearbeitung findet bei mir allerdings häufig über sog. Presets statt. Presets sind nichts anderes als gespeicherte Voreinstellungen von Belichtung, Kontrast, Schatten, Farbmanagement, etc.
Du findest viele kostenlose Presets im Internet. Ebenso kannst du Presets bei einigen Fotografen käuflich erwerben. Meist bewegt sich der Preis zwischen 5€ und 25€.
Ich nutze meine eigenen Presets in Lightroom classic / mobile.
Der große Vorteil von Presets ist, dass du eine gute und solide Grundbearbeitung schon vorab hast und all deine Bilder hierdurch einen gleichen Look und Stil bekommen.
Hier zeige ich dir mal ein Beispiel:
Du siehst schon den Unterschied, oder? Das linke Bild ist so, wie es auf der Speicherkarte (Out-of-Cam) abgespeichert ist und das rechte Bild ist mit meinem Lightroom Preset „Hikdography_Lifestyle“ bearbeitet.
Die Frage, die mir nun gestellt wurde, lautet: Gibt es eine Möglichkeit direkt ein Preset auf mehrere Fotos gleichzeitig anzuwenden?
Und hier kann ich dir direkt sagen: Ja, das geht!
Es gibt zwei verschiedene Varianten (falls du noch eine andere kennst, dann immer gerne her mit der Info 😉 )
Möglichkeit 1:
Direkt beim Import deiner Bilder, gibt es die Möglichkeit in Lightroom auf der rechten Seite unter Während des Importvorgangs anwenden -> Entwicklungseinstellungen, ein von dir ausgesuchtes Preset auszuwählen. Nachdem du deine Bilder importiert hast, sind all deine importiererten Bilder mit diesem Preset schon bearbeitet.
Möglichkeit 2:
Wenn du im Bearbeitenmodus bist, kannst du auf der linken Seite, ein Preset auf ein Bild deiner Wahl anwenden. Hier kannst du gegebenenfalls noch ein paar Änderungen vornehmen.
Gefällt dir das Preset, bzw. die Einstellungen für das Bild nun so gut, dass du es gerne auch auf weitere anwenden möchtest, dann kannst du mit einem Rechtsklick im unteren Fenster (dort, wo du all deine Bilder aus deinem gewählten Ordner siehst) ein Dialog öffnen.
Hier wählst du anschließend Einstellungen > Einstellungen kopieren aus. Es öffnet sich das Dialogfenster Einstellungen synchronisieren. Dort wählst du aus, welche Einstellungen auf andere Bilder kopiert werden sollen.
Klicke nun auf Synchronisieren. Markiere dir nun die Bilder im unteren Fenster, auf die die Einstellungen angewendet werden sollen, und führe wieder einen Rechtsklick aus. Navigiere zu Einstellungen > Einstellungen einfügen.
Lightroom fügt nun die von dir kopierten Einstellungen automatisch auf die ausgewählten Bilder ein.
Auch hier gilt im Anschluss: Kontrolliere nochmal alle Bilder, ob diese dir so gefallen und ob die Einstellungen so in Ordnung sind.
Falls du hierzu Fragen hast, dann nutze gerne die Kommentarfunktion oder schreib mich an. Ich helfe dir gerne!
Aktuell befinden wir uns in den Vorbereitungen für unseren großen Schwedenurlaub. Diesmal soll es über das Mittsommerfest nach Schweden gehen. Im schönen Darlana haben wir zur Grenze von Norwegen ein Häuschen für uns alle gemietet.
Wanderungen, Ausflüge und so weiter stehen natürlich auf dem Programm.
Ebenfalls kommt meine Kameraausrüstung mit, denn das Licht ist nahezu ideal zu dieser Jahreszeit. Stimmungsvolle Sonnenuntergänge, sowie eine einzigartige Landschaft erhoffe ich auf der Speicherkarte speichern zu können.
Aber bevor es nach Darlana geht, wollen wir in Etappen mit unserem Zelt und den Süden von Schweden auch mal ein wenig genauer anschauen.
Es stehen einige Highlights, zu denen ich spätestens nächsten Monat genaueres zu schreiben werde, auf dem Programm.
In Schweden werden wir dank des sog. Jedermannsrechts, unser Zelt dort aufschlagen können, wo wir möchten. Natürlich gibt es hier auch einige Spielregeln zu beachten und ich finde diese MÜSSEN auch eingehalten werden. Eine genaue Übersicht findest du hier: https://visitsweden.de/das-jedermannsrecht/
Da wir mit 4 Hunden unterwegs sind und unsere Jungs es kennen, dass Sie auch in ihren Boxen schlafen, werden wir das Zelt neben das Auto aufstellen und dort übernachten.
Natürlich überlegt man vorab, wo es besonders schön sein könnte und wo man am besten einen Blick direkt auf einen See oder in einen schönen Wald hat. Gleichzeitig sollte der Platz aber gut mit dem Auto erreichbar sein.
Zu Anfang nutzte ich hier die Satellitenansicht von Google Maps, bin hier aber relativ schnell an meine Grenzen gestoßen.
Nach einiger Recherche bin ich bei der Smartphone App park4night gelandet (iOS: https://itunes.apple.com/de/app/park4night-com/id430946556?mt=8 / Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=fr.tramb.park4night&hl=de)
Hier kann ich meine Präferenzen für einen Platz zum übernachten festlegen und an Hand einer Karte mir direkt verlinkt auf Google Maps anzeigen lassen. Mit Hilfe von Favoriten kann ich mir die Plätze dann auch direkt in einer privaten Liste abspeichern. Bis jetzt bin ich schwer begeistert…ob es am Ende was wert ist, wird sich dann im nächsten Monat zeigen… ich werde berichten 🙂
(INFO: Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass ich nicht bezahlt wurde oder sonst eine Leistung erhalten habe, diese App zu nennen. Nach den Gerichtsurteilen der letzten Monate möchte ich einfach darauf aufmerksam machen, dass es nach Gesetzeslage wohl unbezahlte Werbung ist, sobald ich etwas empfehle oder als Tipp weitergebe!)
Gestern habe ich noch eine kleine Bestellung erhalten. Auf Grund eines Sonderangebotes habe ich beim Canon Selphy CP1300 zugeschlagen.
Ich habe von Freunden und Bekannten schon viel Gutes gehört und konnte mich auch schon selbst vom Drucker überzeugen. Er stand schon lange auf meiner Wunschliste und gestern hab ich dann zugeschlagen. Auch hierzu werde ich in den kommenden Wochen einen kleinen Bericht schreiben.
NOCHMAL DER HINWEIS: Alle auf dieser Seite genannten Produkte sind in keinster Weise gesponsert, noch habe ich etwas für die Nennung der Produkte erhalte. Ich möchte mich einfach nur absichern, in dem ich jedesmal betone, dass dieser Blogeintrag nach Gesetzeslage unbezahlte Werbung ist.