Ein kleines neues Projekt ist gestartet

Ein kleines neues Projekt ist gestartet

Es wird mal wieder Zeit ein wenig was neues zu berichten: Ich habe Anfang des Jahres mit einem kleinen und neuen Projekt begonnen:
Mein persönliches 366 Tage Projekt.

Was heißt das nun genau und wie bin ich darauf gekommen?
Durch den Podcast „Die Photologen“ bin hier drauf aufmerksam geworden und irgendwie kam mir das gerade recht…

Ich habe eine wirklich lange Zeit meine Kameras nicht mehr in den Händen gehalten…selbst mein iPhone habe ich äußerst selten zum fotografieren eingesetzt. Es gab und gibt viele verschieden Gründe, warum und wieso dies so war.
Doch zum Ende des letzten Jahres hin, hab ich mir dann doch immer mal wieder die Frage gestellt:
Wie motiviere ich mich selber, um zu dem zu kommen, was mir früher doch so viel Spaß gemacht hat: Das Fotografieren!

Da gibt es nun natürlich eine ganze Menge an Möglichkeiten.
Natürlich wollte ich auch direkt viele neue Dinge und Techniken ausprobieren, denn das eingefahrene „alte“ wird auf Dauer natürlich dann doch irgendwie langweilig.
Denn genau genommen, mochte ich nicht auf dem aktuellen bzw. damaligen Punkt stehen bleiben, sondern wollte mich in den Themen Bildaufbau, Bildkomposition und Farbgestaltung weiterbilden.

Die Grundmotivation war also relativ schnell wieder gefunden, die Ansätze und Ideen, was ich alles fotografieren möchte ebenfalls. In der Zwischenzeit sind wir auch aus Grevenbroich weggezogen und haben somit auch eine komplett neue Umgebung vorgefunden. Dies schafft natürlich auch schon einiges an Anreizen.

Nun wieder zurück zu den eingangs erwähnten Photologen:
Die Photologen haben in der 112. Folge ihres Podcasts das Thema gehabt: „Wir machen jeden Tag ein Foto! Machst du mit?“
Mittlerweile ist das Projekt, glaube ich bei den beiden wieder zur Ruhe gekommen, ich hab mich aber darauf gestürzt und gedacht: „Japp, dass ist es! So klappt es auch wieder mit dem Spaß an der Fotografie. Jeden Tag was neues ausprobieren, was neues suchen und dies dann fotografisch festhalten!“

In der Durchführung bin ich allerdings ein wenig anders vorgegangen, als die meisten „Mach täglich ein Foto“ Projekte es vorgeben.
Meine DSLRs mit den schweren Objektiven mitzunehmen, sei es wenn wir spazieren sind oder sonst gerade irgendwo unterwegs sind, das wollte ich nicht wirklich. Eine neue, kleine kompakte Kamera nun dafür zu kaufen, wäre sicherlich eine Überlegung gewesen…hab ich mir doch eh schon öfters mal die Fuji-Kameras angesehen… 😉
Soweit wollte ich dann aber doch nicht gehen.
Ich hab mir deswegen einfach überlegt, dass ich irgendwie Fotos machen möchte mit einer Kamera, die ich eh immer dabei habe…und was hat man heutzutage eigentlich immer dabei?
Richtig! Das Smartphone…

So habe ich mir mein iPhone geschnappt und die ersten Bilder gemacht. Alle Bilder werden in Lightroom mobile fotografiert und bearbeitet…in der Zwischenzeit ist noch die App Enlight (alte App, nicht das Abo-Modell) dazu gekommen, um einen kleinen weißen Rahmen um das Bild zu setzten.
Der Vorteil, den mir Lightroom mobile bietet ist, dass ich meine Bilder im DNG-Format, also RAW, aufnehmen kann und anschließen in der App, am iPad oder am MAC sofort (da die Bilder synchronisiert werden) bearbeiten kann.

So bin ich mittlerweile bei über 120 Bilder angekommen und suche mir jeden Tag etwas neues heraus, dass vor meine iPhone-Linse landet und anschließend bearbeitet wird…und dabei überrascht mich das Smartphone wirklich immer wieder: Welch eine mega gute Qualität diese kleinen Geräte heutzutage haben…einfach der Wahnsinn.

Wenn du jetzt interessiert bist, wie die Bilder denn so aussehen, dann kannst du dir hier einen kleinen Eindruck davon machen:

Jamiko packt zu

Bild 2 von 9

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Jetzt kann man natürlich sagen: Das Problem, dass ich meine DSLRs nicht mehr in die Hand nehme, hab ich damit noch nicht gelöst… Das stimmt. Aber hier bin ich auch schon ganz motiviert bei einem weiteren Projekt dabei…dazu werde ich dir aber später mal mehr verraten.

Als bisheriges Fazit kann ich auf jeden Fall schon sagen:
Die Möglichkeit nun täglich neue Perspektiven, Motive und Arten der Fotografie zu entdecken macht mir einfach mega Spaß. Ich kann mich in vielen Bereichen einfach mal austoben und schauen, was im Endeffekt daraus wird. Sei es Landschaftsfotografie, Foodfotografie, StreetPhotography oder einfach mal unsere Hunde als Model.

Die Umsetzung und Übertragung des gelernten auf meine großen DSLR wird dabei ordentlich gefördert und erweitert meinen Horizont enorm!
…und ganz nebenbei hab ich noch ein Foto, das mich an bestimmte Situationen und Gegebenheiten wieder denken lässt 🙂

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